Artenvielfalt erhöhen, Pflanzenschutzmittel reduzieren, mechanische Unkrautregulierung, das sind unsere Themen für den zweiten FINKA-Feldtag. 

Der konventionell wirtschaftende Betrieb Hohenstein KG aus Hess. Oldendorf verzichtet im Rahmen des Projekts FINKA auf einer Versuchsfläche auf den Einsatz von PSM, die gegen Insekten und Unkräuter eingesetzt werden. Dabei werden sie von dem ökologisch wirtschaftenden Betrieb Meier-Köpke GbR beraten.

Georg Meier-Köpke stellt hierfür ganz konkret das Arbeitsgerät zur Verfügung, um das Beikraut eindämmen zu können. Gemeinsam gehen sie in einen fachlichen Austausch darüber, wie der Verzicht auf diese PSM betriebswirtschaftlich und arbeitstechnisch umgesetzt werden kann. Das Betriebspaar arbeitet im Rahmen des Projekts bis Ende 2025 eng zusammen.

In dem Projekt FINKA wird zusätzlich wissenschaftlich untersucht, wie sich die geänderte Bewirtschaftungsweise auf die Ackerbegleitpflanzen und damit auch auf die Insektenvielfalt auswirkt. Zwei Projektpartner führen dazu den nächsten Jahren gezielt Untersuchungen durch. Mit speziellen Fallen, Nisthilfen oder Kameras werden Insekten auf den FINKA-Versuchsflächen bestimmt, um die Veränderung in Anzahl und Art der hier vorkommenden Insekten beobachten zu können. Die sich verändernde Ackerbegleitflora wird parallel dazu bestimmt.

30 konventionell arbeitende Landwirt*innen verzichten im Rahmen des Projektes auf einer Versuchsfläche auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln (PSM), die gegen Insekten und Unkräuter eingesetzt werden. Dabei werden sie von ökologisch arbeitenden Kollegen*innen aus ihrer Region beraten. Diese stellen ganz konkret Arbeitsgeräte, wie z.B. einen Striegel, zur Verfügung, um das Beikraut eindämmen zu können. Gemeinsam gehen sie in einen fachlichen Austausch darüber, wie der Verzicht auf diese PSM betriebswirtschaftlich und arbeitstechnisch umgesetzt werden kann. Die 30 Betriebspaare arbeiten bis Ende 2025 eng zusammen.

In dem Projekt FINKA wird zusätzlich wissenschaftlich untersucht, wie sich die geänderte Bewirtschaftungsweise auf die Ackerbegleitpflanzen und damit auch auf die Insektenvielfalt auswirkt. Zwei Projektpartner führen dazu den nächsten Jahren gezielt Untersuchungen durch. Mit speziellen Fallen, Nisthilfen oder Kameras werden Insekten auf den FINKA-Versuchsflächen bestimmt, um die Veränderung in Anzahl und Art der hier vorkommenden Insekten beobachten zu können. Die sich verändernde Ackerbegleitflora wird parallel dazu bestimmt.

Am 27.April 2022 laden wir Interessierte ein, unseren Feldtag in der Nähe von Hess. Oldendorf auf der Versuchsfläche zu besuchen. Gemeinsam mit dem NAN stellen wir die aktuellen Forschungsergebnisse vor. Wenn Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte unter https://finka-projekt.de/feldtag-in-hameln-pyrmont/ an. Direkt im Anschluss an Ihre Anmeldung erhalten Sie detaillierte Informationen zu dem Veranstaltungsort. Für einen Imbis ist gesorgt.