Das Landvolk Weserbergland lädt das erste Mal im Kreis Hameln-Pyrmont zum Biodiversitätsstammtisch ein. 
Geladen waren die Vertreter der unteren Naturschutzbehörden des Landkreises und der Stadt Hameln, der Kreisjägerschft, der Kreislandfrauen, der Junglandwirte, des NABU, des Sportfischervereins, des Imkervereins, der Landwirtschaftskammer, des landwirtschaftlichen Beratungsrings und der BUND e.V., sowie die Vorsitzenden des Landvolks als Vertretung der Landwirtschaft. Der Stammtisch wurde vom Landvolk Weserbergland ins Leben gerufen, um die zukünftige Zusammenarbeit zur Erreichung der Ziele des Maßnahmenpakets "Niedersächsischen Weg" anzustßen und zu entwickeln. Als Auftakt hielt Mareike Herbst, Beraterin für Nachhaltige Landnutzung bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen einen Impulsvortrag. Sie erklärte, was bisher schon für Maßnahmen seitens der Landwirtschaftskammer begleitet werden und welche Probleme sich dabei auch herauskristallisierten. Der Vorstandsvorsitzende Karl-Friedrich Meyer und Geschäftsführer Henning Brünjes moderierten anschließend eine Diskussion der Teilnehmer, in der die teilnehmenden Verbände und Ämter darlegen konnten, welche Maßnahmen bereits durch sie ins Leben gerufen und wurden und inwiefern sie diese mitbegleiten. Schon dieses erste Treffen konnte als erfolgreich verbucht werden, da schon eine sehr große Vielfalt verschiedenster Projekte durch die gemeinsame Diskussion einer breiten Masse zugänglich gemacht werden konnte und sogar erste Ortstermine und Begehungen gemeinsam geplant wurden. 
Im Anschluss wurde über eine gemeinsame Absichtserklärung gesprochen, welche vom Landvolk im Vorfeld zur Durchsicht versandt wurde, um den gemeinsamen Weg auch an die Politik heranzutragen. Ein Folgetermin für den Stammtisch ist geplant, sobald eine Stellungnahme seitens der Politik bezüglich der Absichtserklärung absehbar ist.